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Mund / Kiefer

Parodontitisbehandlung

Die Parodontitis, auch „Parodontose“, ist eine durch bakterielle Beläge am Zahnfleischrand verursachte Entzündung des Zahnhalteapparates. Wird sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt, kann sie auf den Kieferknochen übergreifen und diesen schädigen. Mittlerweile gilt sie als Hauptursache für frühzeitigen Zahnverlust im Erwachsenenalter und kann zusätzlich auch die Allgemeingesundheit (Herz-Kreislauf-System, Diabetes) beeinträchtigen.

Eine Parodontitis ist eine chronische Erkrankung und kann daher nicht vollständig geheilt werden, sie kann jedoch mit einer systematischen Zahnfleischtaschenreinigung gestoppt werden. Dabei werden harte und weiche Beläge sowie Bakterien auf den Oberflächen von Zahnhälsen bzw. -wurzeln entfernt.

Übrigens: Mit Ultraschall und Lasertherapie führen wir die Behandlung noch effizienter und schonender durch.

Parodontitisbehandlung

Offene Parodontitisbehandlung

Bei fortgeschrittenen Entzündungen sind die Zahnfleischtaschen meist sehr tief und um sie vollständig zu reinigen, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Dabei legen wir einen Teil der Zahnwurzel im Bereich der Tasche durch einen kleinen Schnitt im Zahnfleisch frei, um die erkrankten Bereiche leichter zugänglich zu machen. Die Zahnhals- und Zahnwurzelbereiche werden gereinigt, geglättet und erkranktes Zahnfleischgewebe entfernt. Anschließend wird das Zahnfleisch wieder an den Zahn angelegt und mit einer feinen Naht geschlossen.

Fachkompetenz

Die Parodontologie ist einer der durch die Zahnärztekammer anerkannten Tätigkeitsschwerpunkte von unserer Fachzahnärztin Frau Gisvalinova. Die Berechtigung zum Führen dieser Zusatzbezeichnung setzt entsprechende Fortbildungen, Qualifikationen und Erfahrung voraus.

Ist eine Parodontitis bereits weit fortgeschritten, können ergänzende regenerative Methoden sinnvoll sein.

Halt für Ihre Zähne